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Pädagogisches Konzept

Reformpädagogik

Wir orientieren uns an den reformpädagogischen Grundsätzen der Montessori-Pädagogik.

Unser Ziel ist es, jede(n) SchülerIn inklusiv, d. h. entsprechend seiner/ihrer individuellen Möglichkeiten und Bedürfnisse, optimal zu fördern. Umgesetzt wird dies durch:

  • eine entwicklungsfördernde vorbereitete Lernumgebung
  • die Organisation des Unterrichts (überwiegend) in Freiarbeit (Untergruppen und Mittelgruppen)
  • das Lernen in jahrgangsgemischten Gruppen
  • fächerübergreifendes Arbeiten
  • die Einbindung aller PädagogInnen (LehrerInnen und ErzieherInnen)

Rahmenbedingungen dafür:

  • staatlich anerkannte Ersatzschule
  • ohne Schulwechsel vom 1. Schuljahr bis zum Abschluss
  • Erwerb aller Schulabschlüsse der allgemeinbildenden Schule möglich
  • Bildungs- und Erziehungsziele auf Grundlage der Thüringer Lehrpläne
  • Leistungseinschätzung mittels pädagogischem Entwicklungsbuch, Portfolioarbeit, Tutorenbriefe, Zielvereinbarungsgespräche u.v.m.
    zusätzlich ab Klassenstufe 8 Ziffernnoten

Besonderheiten:

  • Epochenunterricht ab Klassenstufe 5 (Mittelgruppen und Obergruppen)
  • Die besondere Epoche „Herausforderung“ (Mittelgruppen und Obergruppen)
  • Arbeiten und Wirtschaften – schulinternes Fach ab Klassenstufe 7 (in Anlehnung an den Erd-Kinder-Plan von Maria Montessori)
  • Praktika jährlich ab Klassenstufe 7
  • „Schach“ und „Töpfern“ als besondere Unterrichtsfächer im Grundschulbereich
  • vielfältige Angebote zur individuellen Freizeitgestaltung
  • umfangreiches fakultatives Angebot an Arbeitsgemeinschaften, Projekten und anderen Möglichkeiten interessenbezogenen Engagements
  • reichhaltiges Schulleben im Sinne einer modernen Schule als Lern- und Lebensort
  • Traditionen schulischen Miteinanders wie z.B. Feste, Schulfahrten, ehrenamtliche Aktivitäten u.v.m.
  • Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern und Vernetzung im kommunalen Sozialraum
  • flexible Schuleingangsphase (Möglichkeit des zweiten Einschulungstermins zum Halbjahr)
  • Beteiligungsmöglichkeiten für Schüler und Eltern im Sinne einer demokratischen Schule
  • „lernende Schule“ (unterschiedliche Kooperationsformen im Kollegium, permanente Fortbildung, Evaluation u.v.m.)